Im März 2024 flogen Frau Igloffstein-Schäl und Frau Sträter für eine Woche nach Helsinki, um dort eine Fortbildung zu machen. In der Fortbildung lernten die beiden viel darüber, wie Schule in Finnland funktioniert und was die Finnen anders machen. Es ging viel um die Themen Achsamkeit und Bewegung. Hierzu lernten Frau Igloffstein-Schäl und Frau Sträter viel Theoriewissen, aber sie probierten auch viele Übungen selbst aus und überlegten sich, welche Übungen sie gut an der Else-Hirsch-Schule mit den Schülerinnen und Schülern machen können. Zum Beispiel hat sich aus dieser Fortbildung die individuelle Begrüßung im Treppenhaus ergeben, die Frau Igloffstein-Schäl seitdem jeden Morgen macht. Außerdem gab es Anfang 2025 erstmals die „Wellbeing-Tage“ an der Else-Hirsch-Schule, die unter anderem aus den Ideen der Fortbildung in Helsinki entstanden sind.
Weil die Finnen so viele tolle Dinge in ihren Schulen machen, flogen Frau Igloffstein-Schäl und Frau Sträter im Oktober 2024 noch einmal für eine Woche zu einer anderen Fortbildung nach Helsinki. Dieses Mal ging es um das Thema „Outdoor Education“, das bedeutet, wie man Unterricht außerhalb des Klassenraums machen kann. Zuerst lernten die beiden wieder einige Theorien kennen, aber es gab auch viele Übungen, die selbst ausprobiert wurden. Viele Übungen wurden draußen gemacht, zum Beispiel in einem Museum oder in einem Wald. Frau Igloffstein-Schäl und Frau Sträter erarbeiteten einen Plan, wie ein paar Übungen der Fortbildung auch an der Else-Hirsch-Schule eingesetzt werden könnten. Seit der Fortbildung geht Frau Sträter beispielsweise einmal in der Woche mit ihrer Klasse in den Hiltroper Park, um dort eine Doppelstunde Unterricht zu machen.

